Irisch Republikanische Solidarität








TC

Zusammenfassung wichtiger Ereignisse vom 26.05 bis 09.06.04


RIRA/CIRA
In diesen Wochen wurden vier Männer aus Tyrone vom Vorwurf freigesprochen Mitglieder der RIRA zu sein. Nach Meinung des Richters ist die RIRA demnach keine illegale Organisation im Sinne der Sektion 3 des "Terrorism Act 2000". Demnach können keine Personen allein aufgrund der Mitgliedschaft in der RIRA verurteilt werden. Selbiges gilt auch für die CIRA. Die britische Regierung hat unterdessen vor, gegen diese "Gesetzeslücke" vorzugehen.

Mörder von INLA-Commander getötet
Vor einer Schule in Süd-Belfast wurde in der angegebenen Periode Kevin McAlorum erschossen. Er ist verantwortlich für die Ermordung des ehemaligen INLA-Commander Gino Gallagher.
Die PSNI geht von einem Racheakt der INLA aus. Diese wiederum glaubt die Ermordung hätte mit der Verwicklung des ermordeten in den Drogenhandel unionistischer Paramilitärs zu tun.

Collusion
In den angegebenen Wochen kam eine Delegation von Menschenrechtsaktivisten nach Irland um die "collusion" zu untersuchen. Direkt nach der Ankunft wurden Hinterbliebene potentieller collusion-Opfer besucht und zu den Vorfällen befragt.
Eingeladen wurde die Delegation vom Pat Finucane Centre.

Europawahlen
In der obigen Periode lief der Wahlkampf bzgl. der Europawahlen auf Hochtouren. Sinn Fein hofft diesbzgl. Mindestens zwei Sitze zu gewinnen. Sehr gute Chancen werden v.a. Mary Loy MacDonald und Bairbre de Brun eingeräumt. Sinn Fein steht hierbei für ein offenes, gleichberechtigtes, nuklearfreies Europa.

Letzte Änderung:
13-Jun-04